Die verschiedenen Ausbildungsformen

Bevor du dir einen Ausbildungsbetrieb suchst, solltest du dir über die verschiedenen Ausbildungsformen im klaren sein. In Deutschland wird zwischen der dualen (betrieblichen) und der schulischen Ausbildung unterschieden. Abhängig von dem Beruf für den du dich entscheidest, ist die Form deiner Ausbildung verschieden.

Bei der betrieblichen Ausbildung absolvierst du den praktischen Teil deiner Ausbildung in einem Unternehmen. Für den theoretischen Teil der Ausbildung besuchst du eine berufsbildende Schule. Dazu wird ein entsprechender Ausbildungsvertrag geschlossen.

Eine vollschulische Ausbildung kannst du an schulischen Einrichtungen wie Berufsfachschulen, Berufskollegs, Fachakademien oder anderen beruflichen Schulen absolvieren. Dabei schließt du sowohl den praktischen als auch den theoretischen Teil an der Schule ab. Durch kurze Praktika, die du in Unternehmen absolvierst, sammelst du zusätzlich Praxiserfahrungen.

Duale betriebliche Ausbildung

Die duale betriebliche Ausbildung beginnt meistens im August oder September. Bewerben solltest du dich jedoch schon viel früher, denn die Bewerbungsphase beginnt schon eineinhalb oder ein Jahr vor Ausbildungsbeginn. Die Faustregel ist: je größer das Unternehmen, desto früher solltest du deine Bewerbung verschicken. 

Schulische Ausbildung

Die Berufsschulen haben feste Bewerbungs- und Einschreibungstermine, die du auf keinen Fall verpassen solltest. Für die Bewerbung ist in der Regel ein Formular nötig sowie einige weitere Unterlagen. Alles zusammen wird dann an die Schule verschickt. Das Bewerbungsformular kann meistens von der Homepage der Schule heruntergeladen oder im Schulsekretariat abgeholt werden. Es ist ratsam sich bei der jeweiligen Berufsschule ein Jahr vor dem geplanten Ausbildungsbeginn zu melden und über notwendige Unterlagen und andere Einzelheiten zu erkundigen.